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Sami und Camping Karavomilos

Hier vom Hafen Sami aus werden wir Kefalonia verlassen. Da es auf Ithaka keine Entsorgungsmöglichkeiten gibt, haben wir auf dem Campingplatz Karavomilos übernachtet.

Der Platz ist lediglich ein paar Hundert Meter vom Hafen Sami entfernt und nur durch die Uferpromenade vom Meer getrennt. Es gibt einen kleinen Laden, eine Taverne, einen Pool, eine Waschmaschine, V+E, Duschen, eine Außenküche und alles, was man sonst noch so benötigt. Die Stellplätze sind ausreichend groß und unter Bäumen gelegen. Die Betreiber sind absolut nett und hilfsbereit. Einziger Nachteil ist die relativ schmale Straße, die zum Platz führt, bei der ich schon aufpassen musste, das keine Äste mein Dach zerkratzen. Aber neben mir steht ein großes Wohnmobil mit Alkoven, also ist es wohl machbar. Uns wurde dann vom Platzbetreiber erzählt, dass es noch andere Tore gibt, die er dann für große Wohnmobile öffnet. Daher: Wenn von euch jemand mit großem Wohnmobil oder mit -wagen dorthin möchte: sprecht euch vorher telefonisch ab! Gezahlt hätte Susanne 18 Euro inkl. Strom, mit der Asci-Karte waren es dann nur noch 16 Euro. Taverne und Pool waren allerdings noch geschlossen und werden wohl erst nach dem griechischen Osterfest geöffnet.

Sami ist ein kleines, charmantes Städtchen, das hauptsächlich aus einer Hafenpromenade besteht. Im Sommer ist diese dann auch für Kraftfahrzeuge gesperrt. Momentan ist es noch sehr ruhig und beschaulich, aber das wird sich sicherlich in ein paar Wochen ändern.

Hier gibt es auch den Melissani-Höhlensee und die Drogarati-Tropfsteinhöhle, die Susanne wirklich gerne besucht hätte, aber beide öffnen leider erst einen Tag nach unserer Abreise.

Das Meerwasser gelangt über die Dolinen bei Argostoli unterirdisch zum Melissani-See und vermischt sich dort mit dem Grundwasser. Der Melissani-See liegt sogar einen Meter über dem Meeresspiegel und kann mit Booten durch einen künstlichen Tunnel erreicht werden. Das Tageslicht, das durch eine Öffnung in der Höhlendecke auf das Wasser fällt, lässt es in strahlendem Türkis leuchten. Es muss ein wirklich einzigartiger Anblick sein!

Die Topfsteinhöhle Drogarati ist über 150 Millionen Jahre alt und die größte Höhle Kefalonias. Wegen ihrer beeindruckenden Akustik wurden hier auch schon Konzerte gegeben, u.a. auch schon von Maria Callas.

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