Max durfte leider weder in die Ausgrabungsstätte von Knossos noch zum minoischen Palast von Malia und wir hatten tagsüber bis zu 36°C, also viel zu warm, um auch nur daran zu denken, Max alleine bei mir zu lassen! Und obwohl es auf Kreta wunderschöne Schluchten zum Wandern gibt, war das bei diesen Temperaturen auch keine Alternative. Und so kamen wir zum (momentan) noch eher unbekannteren Freilichtmuseum Lychnostatis, das einen Besuch aber absolut wert ist!

Lychnostatis hat sich auf drei Bereiche konzentriert: die Natur Kretas, das volkstümliche Kreta mit seinen Sitten, Legenden und Bräuchen und die volkstümlichen Künstler Kretas. Es will den Besucher in frühere Zeiten hinein versetzen, ihn spüren lassen, wie die Menschen gelebt haben, aber auch deren Werte vermitteln.

Dabei ist es mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet und man entdeckt hinter jeder Biegung andere wunderschöne oder interessante Dinge. Es ist definitiv kein Museum, durch das man einfach hindurchschlendert, sondern hier wird man automatisch entschleunigt und jeder Sinn des Körpers erhält ständig wechselnde Anregungen. Wirklich wunderschön und sehenswert!




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