Unser erstes Örtchen auf Kefalonia. Angekommen mit der Fähre haben wir uns erst einmal einen Parkplatz gesucht, denn Susanne hatte Hunger. Etwas oberhalb, direkt am Friedhof, ist ein relativ großer Parkplatz. Was uns Google Maps aber leider nicht anzeigte, war, dass ich nach dem Parkplatz nicht weiter durch den Ort fahren konnte und das, was eigentlich so aussah wie eine Art Straße um den Parkplatz herum, in Wirklichkeit eine hohe Stufe war. Bedeutet: die Ausfahrt am Ende des Parkplatzes ging nur rückwärts in eine uneinsichtige Straße hinein. Aber wir haben es geschafft!

Zum Ortskern ging es dann zwischen teilweise über 300 Jahren alten Häusern ein paar Treppen nach unten und am Ende an anderer Stelle wieder hoch. Die kleine, weiße alte Kirche und der Friedhof ließen sich leider nicht fotografieren, weil Susanne einfach nicht genug Abstand nehmen konnte, um tatsächlich auch das Dach mit aufs Bild zu bekommen.
Susanne und Max sind dann ein wenig durch das Dorf spaziert, das übrigens als einziges Dorf vom Erdbeben 1953 verschont geblieben ist. Hier wurden auch sehr früh schon, in den 70er Jahren, strenge Bauvorschriften, was Höhe der Häuser, Baustil und Farbe der Fensterläden angeht, von den Behörden eingeführt und so wirkt Fiskardo auch heute noch klein und charmant.
