Marmari und Paradisi

Setzt man von Rafina über nach Euböa, kommt man in Marmari an, einem wirklich netten kleinen Fischerstädtchen an der südlichen Westküste der Insel. Wegen der Fähre mussten wir mal wieder schon um 5 Uhr aufstehen und so ging es für Susanne und Max direkt nach Ankunft in Marmari als erstes zu einem verspäteten Frühstück an die Promenade.

Susanne hatte übrigens große Probleme, ihren griechischen Freunden zu erklären, wo sie hin wollte, denn mit Euböa oder irgendetwas ähnlich Klingendem konnte keiner etwas anfangen. Irgendwann kamen sie aber darauf, dass Griechen die Insel Evia nennen.

Marmari ist zwar wirklich klein, aber mit seiner hübschen Promenade und den netten Stränden auf beiden Seiten des Ortes definitiv einen Besuch wert! Man kann sogar direkt an der relativ wenig befahrenen Straße am Strand parken — bequemer geht es wirklich nicht mehr!

Eine nette Dame in einer Taverne hatte Susanne geraten, unbedingt nach Paradisi zu fahren. Das sei ein richtig nettes Dorf und auch nur 15 Minuten von Marmari entfernt. Und einen Ort mit einem so charmanten Namen wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen!

Blöderweise ist Google Maps in Griechenland nicht unbedingt sehr zuverlässig (und mein eigenes Navi noch viel weniger) und so schickte uns das System auf eine Straße, die dann erst einmal mit vielen Kurven recht steil den Berg hinauf ging, dann immer enger wurde und schließlich in einem noch steileren Schotterweg endete. Mit Allradantrieb hätte ich das vielleicht machen können, aber so musste ich dort oben am Abgrund erst einmal wenden, alles zurück fahren und einen anderen Weg suchen. Wenn ihr also auch mal dort sein solltet, lasst euch nicht nach links am Strand entlang führen, sondern fahrt geradeaus auf der „breiten“ Straße nach oben und lasst euch auch auf keinen Fall von dieser abbringen, bis ihr ganz oben auf dem Berg seid!

Paradisi ist wirklich ein schönes Örtchen. Susanne beherzigte übrigens auch den Rat der Dame aus Marmari, in der ersten und günstigeren Taverne zu Mittag zu essen, da diese viel besser als die zweite teurere Taverne sei.

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